Donnerstag, 16. April 2009
karfreitag 2. teil/ostersamstag 11.4.09 coolangatta
spooper, 04:35h
Die fahrt nach coolangatta ging ziemlich schnell, eine stunde etwa und wir waren da wo queensland endet. Coolangatta ist eine der sogenannten zwillingsstädte da unten. Zusammen mit tweed heads bilden sie einen knubbel an der grenze der staaten queensland und new south wales. Einen kleinen knubbel, coolangatta war nämlich winzig so im vergleich…öhm…ewing vielleicht. Dafür stand ich mit einem fuß auf der einen seite und mit dem anderen in NSW. Jaja kleiner touri ich. Ich knipse auch wie die chinesentouristen, also geht das wohl in ordnung :D
Wie gesagt die stadt war winzig und da ostern war, war alles zu bis auf ein paar fresstempel. Keiner war unterwegs, alles dunkel, keine menschenseele weit und breit. Dafür war das backpacker ganz gut, sogar besser als erwartet. Hatten ein 4er zimmer (links und rechts ein doppelstockbett) und ne tür, das fenster hatte einen wunderbaren ausblick auf eine rote backsteinwand.
Dafür waren duschen und klos in ordnung und zu meiner freude direkt gegenüber, so musste ich nicht dauend durch die flure schleichen und suchen.
Wir haben uns also frisch gemacht (was mehr als nötig war nach der ganzen wanderei durch den park) und sind rumgelaufen auf der suche nach futter. Hatten dann geschmacklosen fisch (ich dachte eigentlich der wäre hier so gut) und nix mehr zu tun, weil gab ja nix und die promenaden waren wir schon rauf und runter.
Also packten wir ne decke, jeder seinen schlafsack und was zu trinken ein und gingen endlich an den strand. Ich wollte ja schon eine take away pizza am strand verputzen um es auszunutzen endlich am meer und den wellen zu sein, aber nein, geschmacklosen fisch in nem komsichen vollen, engen restaurant.
Naja wir pflanzten uns und es wurde ein ganz schöner abend. Wir waren die einzigen am strand so weit das auge reichte (bis auf die patrollierenden polizisten im geilen strandbuggy, der schon aussah als würds spaß machen damit rumzudüsen). Wir hatten endlich mal keinen regen mehr und sogar ein paar sterne. Hinter uns die beleuchtete stadt und vor uns meer, wellen und sand. Die wellen rauschten und es war auch nicht kalt in den säcken. Da hätte ich mir glatt vorstellen können am strand zu schlafen, das wär tatsächlich ganz nett gewesen wenn ein klo in der nähe gewesen wäre.
Irgendwann spät sind wir zurück ins backpacker gegangen, das bett war nicht ganz so gut, aber auch nicht so schlecht wie ich erwartet hatte. Und im gegenteil zu meinen befürchtungen war es leise. Das backpacker war randvoll leute und trotzdem war es leise, ich hab geschlafen! Die zweite nacht in folge in der ich geschlafen hab, mehr als 4 stunden und ziemlich gut gelaunt aufgewacht bin am morgen, jaha, hab sogar guten morgen gewünscht als steven mich anstrahlte (er ist son notorischer grinser auch am morgen). Dafür sind martha, anne und ich echte morgenmuffel, war total geil wie steven um uns rum eierte weil wir meist nur was brummten und nicht ganz so gesprächig waren. Erst beim frühstück nebenan hat man richtig gemerkt wie wir langsam aufwachten. Es kamen echte gespräche zustande und das schon vor der zweiten tasse kaffee. Mitten beim essen setzte dann wieder fetter regen ein. Die haben so witzige plastikwände überall an den sonnenschirmen gehabt, die dann runterlassen wurden. Es hat so geschüttet das annes flipflops unter wasser standen weil genau da ein bach aus regenwasser lang lief.
Es war früh (wir mussten um 10 aus dem backpacker raus), also schlenderten wir nach dem frühstück auf der nun offenen promenade rum, immer wieder zwischendurch in geschäfte gehuscht weils geregnet hatte. anne versuchte ein paar klamotten für die leute in D zu kaufen. Und siehe da, ich hab eine neue mütze gefunden mit der ich nicht mehr so doof aussehe und die leute mich mitnehmen wenn ich sie trage :D für nur 5€, so cool!
Latschen da so rum und plötzlich stolperte martha. Keine ahnung was genau passiert ist, aber dieser haltesteg ihres linken flipflops war ab und der ganze schuh einmal umgedreht und sie hatte sich einen mittleren zeh irgendwie gestoßen. Sah erst gar nicht so schlimm aus, sie meinte würde etwas weh tun, aber war klar. Wir shoppten noch etwas und beschlossen dann nach byron bay aufzubrechen.
Steven wollte unbedingt fahren, nachdem er hörte das nicht nur anne fahren würde, sondern ich auch im notfall. Und da er noch gar nicht hier gefahren ist, wollte er es unbedingt ausprobieren. Also gabs ne einweisung und er fuhr los. Er ist ziemlich gut gefahren dafür das es das erste mal war. Hab zwar auch immer mit angesagt wo und welche seite, rechts gucken beim abbiegen, aber das er selbst auch relativ fix rausgehabt so das ich wirklich nur noch navigieren und ihm sagen musste das er zu weit links an den außenspiegeln ist. Das war echt knapp und blieb es auch bis wir wieder in brisbane waren, das muss echt schwer sein mit den abständen, wobei anne das besser drauf hatte. Aber wir sind ja fast nur autobahn gefahren, da fiel das dann auch nicht so auf.
Auf dem weg aus der stadt raus, wollte anne noch in ein surferladen und ich kaufte mir meine zweite mütze und noch gleich ne neue kurze hose. Die schuhe gabs alle nicht in meiner größe, sonst hätt ich die auch mitgenommen. Mist! Ich werd so übergepäck haben. (Ach ja, gestern 15.4.09 gezählt: 40 kartenspiele hab ich schon)
Und so machten wir am ostersamstag 11.4.09 auf den weg die letzten 70km etwa nach byron bay und zum östlichesten punkt australiens in NSW.
Wie gesagt die stadt war winzig und da ostern war, war alles zu bis auf ein paar fresstempel. Keiner war unterwegs, alles dunkel, keine menschenseele weit und breit. Dafür war das backpacker ganz gut, sogar besser als erwartet. Hatten ein 4er zimmer (links und rechts ein doppelstockbett) und ne tür, das fenster hatte einen wunderbaren ausblick auf eine rote backsteinwand.
Dafür waren duschen und klos in ordnung und zu meiner freude direkt gegenüber, so musste ich nicht dauend durch die flure schleichen und suchen.
Wir haben uns also frisch gemacht (was mehr als nötig war nach der ganzen wanderei durch den park) und sind rumgelaufen auf der suche nach futter. Hatten dann geschmacklosen fisch (ich dachte eigentlich der wäre hier so gut) und nix mehr zu tun, weil gab ja nix und die promenaden waren wir schon rauf und runter.
Also packten wir ne decke, jeder seinen schlafsack und was zu trinken ein und gingen endlich an den strand. Ich wollte ja schon eine take away pizza am strand verputzen um es auszunutzen endlich am meer und den wellen zu sein, aber nein, geschmacklosen fisch in nem komsichen vollen, engen restaurant.
Naja wir pflanzten uns und es wurde ein ganz schöner abend. Wir waren die einzigen am strand so weit das auge reichte (bis auf die patrollierenden polizisten im geilen strandbuggy, der schon aussah als würds spaß machen damit rumzudüsen). Wir hatten endlich mal keinen regen mehr und sogar ein paar sterne. Hinter uns die beleuchtete stadt und vor uns meer, wellen und sand. Die wellen rauschten und es war auch nicht kalt in den säcken. Da hätte ich mir glatt vorstellen können am strand zu schlafen, das wär tatsächlich ganz nett gewesen wenn ein klo in der nähe gewesen wäre.
Irgendwann spät sind wir zurück ins backpacker gegangen, das bett war nicht ganz so gut, aber auch nicht so schlecht wie ich erwartet hatte. Und im gegenteil zu meinen befürchtungen war es leise. Das backpacker war randvoll leute und trotzdem war es leise, ich hab geschlafen! Die zweite nacht in folge in der ich geschlafen hab, mehr als 4 stunden und ziemlich gut gelaunt aufgewacht bin am morgen, jaha, hab sogar guten morgen gewünscht als steven mich anstrahlte (er ist son notorischer grinser auch am morgen). Dafür sind martha, anne und ich echte morgenmuffel, war total geil wie steven um uns rum eierte weil wir meist nur was brummten und nicht ganz so gesprächig waren. Erst beim frühstück nebenan hat man richtig gemerkt wie wir langsam aufwachten. Es kamen echte gespräche zustande und das schon vor der zweiten tasse kaffee. Mitten beim essen setzte dann wieder fetter regen ein. Die haben so witzige plastikwände überall an den sonnenschirmen gehabt, die dann runterlassen wurden. Es hat so geschüttet das annes flipflops unter wasser standen weil genau da ein bach aus regenwasser lang lief.
Es war früh (wir mussten um 10 aus dem backpacker raus), also schlenderten wir nach dem frühstück auf der nun offenen promenade rum, immer wieder zwischendurch in geschäfte gehuscht weils geregnet hatte. anne versuchte ein paar klamotten für die leute in D zu kaufen. Und siehe da, ich hab eine neue mütze gefunden mit der ich nicht mehr so doof aussehe und die leute mich mitnehmen wenn ich sie trage :D für nur 5€, so cool!
Latschen da so rum und plötzlich stolperte martha. Keine ahnung was genau passiert ist, aber dieser haltesteg ihres linken flipflops war ab und der ganze schuh einmal umgedreht und sie hatte sich einen mittleren zeh irgendwie gestoßen. Sah erst gar nicht so schlimm aus, sie meinte würde etwas weh tun, aber war klar. Wir shoppten noch etwas und beschlossen dann nach byron bay aufzubrechen.
Steven wollte unbedingt fahren, nachdem er hörte das nicht nur anne fahren würde, sondern ich auch im notfall. Und da er noch gar nicht hier gefahren ist, wollte er es unbedingt ausprobieren. Also gabs ne einweisung und er fuhr los. Er ist ziemlich gut gefahren dafür das es das erste mal war. Hab zwar auch immer mit angesagt wo und welche seite, rechts gucken beim abbiegen, aber das er selbst auch relativ fix rausgehabt so das ich wirklich nur noch navigieren und ihm sagen musste das er zu weit links an den außenspiegeln ist. Das war echt knapp und blieb es auch bis wir wieder in brisbane waren, das muss echt schwer sein mit den abständen, wobei anne das besser drauf hatte. Aber wir sind ja fast nur autobahn gefahren, da fiel das dann auch nicht so auf.
Auf dem weg aus der stadt raus, wollte anne noch in ein surferladen und ich kaufte mir meine zweite mütze und noch gleich ne neue kurze hose. Die schuhe gabs alle nicht in meiner größe, sonst hätt ich die auch mitgenommen. Mist! Ich werd so übergepäck haben. (Ach ja, gestern 15.4.09 gezählt: 40 kartenspiele hab ich schon)
Und so machten wir am ostersamstag 11.4.09 auf den weg die letzten 70km etwa nach byron bay und zum östlichesten punkt australiens in NSW.
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spooper,
Mittwoch, 22. April 2009, 15:16
fotos coolangatta
ich in zwei statten :D
unser backpacker von außen
die aussicht vom aussichtsberg als es grade nicht so doll regnete
der strand wo wir abends gesessen haben
bäume mit komischen wurzeln
unser backpacker von außen
die aussicht vom aussichtsberg als es grade nicht so doll regnete
der strand wo wir abends gesessen haben
bäume mit komischen wurzeln
... link
... comment